Um dieses ferne Land ein bisschen mehr in unseren Alltag zu holen, haben wir in unserer Workshop-Woche auf ganz besondere Weise unsere Schultage verbracht.
Zum Beispiel haben wir eine selbst ausgedachte Schuluniform getragen, indisch gegessen, eine Modenschau mit indischer Kleidung veranstaltet, einen Tanz eingeübt, Yogaübungen ausprobiert und Kalari (traditionelle indische Kampfkunst) erprobt. So konnten wir ein Stück indische Kultur und Lebensweise ausprobieren.
Neben den kulturellen Aspekten ging es immer wieder um die carakteristischen Merkmale dieses Landes. Dabei haben wir uns nicht nur mit einheimischen Pflanzen, Tieren, dem Klima und der Lage des Landes beschäftigt, sondern auch mit den Veränderungen des Landlebens und den starken Gegensätzen von arm und reich in den großen Städten. Diese Inhalte wurden in globale Zusammenhänge gesetzt und aus verschiedenen Perspektiven (Menschen, Natur, Wirtschaft) betrachtet.
Denn auch bei uns im Supermarkt finden wie viele Dinge aus Indien!
In Mumbai leben sehr viele Menschen auf wenigen Quadratmetern. Wir probieren es aus!
An einem Modell stellen die SchülerInnen die Gegensätze von arm und reich in Megastädten dar.
Abgeschlossen wurde der Workshop mit einer Präsentation, bestehend aus Vorführungen und kleinen Vorträgen der SchülerInnen zu der die Eltern eingeladen wurden.